Vorsicht Honigfalle „Alternative für Deutschland“ („AFD“)!
Bildquelle: Netzfund; AFD-Politiker mit Kohanim-Raute!
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Die AFD ist ein Teil des angloamerikanischen BRD-Besatzungsregimes und vertritt damit automatisch die Interessen der westlichen Besatzungsmächte von London & Washington auf Deutschland.
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Die AFD vertritt zudem öffentlich die Interessen des im britischen UN-Mandatsgebiet gegründeten Staates Israel bezüglich der sog. „Existenzsicherung“ als Teil der sog. „Staatsräson“ der BRD!
Zum Beispiel der AFD- Spitzenpolitiker Alexander Gauland: „Der Fraktionsvorsitzende der AfD, Alexander Gauland, sagte, "es war und ist richtig, die Existenz Israels zu einem Teil unserer Staatsräson zu erklären". Das enthalte jedoch die Verpflichtung, im Ernstfall an Israels Seite "zu kämpfen und zu sterben".
Beweis-Quelle: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2018-04/unabhaengigkeitstag-israel-70-jahre-staatsgruendung-bundestag-debatte?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F -
Die AfD fungiert als sog. „fünfte Kolonne“ und lange vorbereitetes „neues Steckenpferd“ des angloamerikanischen Besatzungsinstrumentes BRD, um mit der Russischen Föderation in Verhandlungen treten zu können. Teile der internationalen Hochfinanz („Spenden-Affäre“) gehören zum Fördernetzwerk der AFD, die - wie einst die NSDAP - als alleinige Partei die Regierungsgeschäfte innerhalb der BRD übernehmen könnte.
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Ständige psychologische Beeinflussung und Vorbereitung der Massen zur zukünftigen AfD-Machtübernahme: Die AFD wird von den BRD-Medien permanent promotet/ beworben und ist dadurch „in aller Munde“ - auch mittels den altbewährten Propagandatricks der „Negativ-Berichterstattung“, inszenierten Skandalen oder inszenierten bzw. mutmaßlichen Attentaten! Die Machtübernahme der AfD wird insgesamt auf allen Ebenen denkbar gemacht und schließlich vollzogen.
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Psychologisch-hybride Kriegsführung gegen Russland durch perfekte CIA-Gehirnwäsche, Förderung des angloamerikanischen „Geschäftsdenkens“ und die Aufrechterhaltung von kriegsentscheidenden feindlichen Falschinformationen:
Das Besatzungsregime BRD sei der Staat „Deutschland“ und es könnte einen „Dritten Weltkrieg“ geben, obwohl völkerrechtlich die BRD nicht Deutschland und der zweite Weltkrieg nicht beendet ist! Dabei spielen westlich gesteuerte „Denkfabriken“ („Think Tanks“) wie "Zentrum für Kontinentale Zusammenarbeit" eine tragende Rolle. Westlich indoktrinierte Einflussagenten geben vor, für Russland tätig zu sein, aber agieren versteckt andersherum! (Trick Verspiegelung!)
Die Vertreter der Russischen Föderation werden durch BRD-Agenten aller Art getäuscht, um die große Täuschung der Staatssimulation aufrechtzuhalten. -
Organisation, Finanzierung und Steuerung der AFD u. a. auch über die westlich gesteuerte Denkfabrik "Zentrum für Kontinentale Zusammenarbeit" in München.
Siehe dazu auch Berichte der BRD-Medien dazu: Stand: 29.04.2016 14:50 Uhr
Beweis-Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/neurechte-russland-101.html -
AFD-Spitzenpolitiker und Geschäftemacher wie Alice Weidel entstammen der Hochfinanz und der westlichen Steuerung:
Alice Weidel wurde in Gütersloh geboren und wuchs als jüngstes von drei Geschwistern in Harsewinkel (Kreis Gütersloh) in Ostwestfalen auf. Ihr Vater, Gerhard Weidel, arbeitete als Handelsvertreter für Möbel, Einrichtungsgegenstände und Antiquitäten.[1] Im Jahre 1998 legte Weidel am Jugenddorf-Christophorus-Gymnasium (heute CJD-Gymnasium) in Versmold ihr Abitur ab.[2] Sie studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth und schloss 2004 als eine der Jahrgangsbesten ab.[3] Von Juli 2005 bis Juni 2006 arbeitete sie als Analystin im Bereich Vermögensverwaltung bei Goldman Sachs in Frankfurt am Main.[4][5] Anschließend schrieb Weidel eine Doktorarbeit beim Gesundheitsökonomen Peter Oberender an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät in Bayreuth über die Zukunft des chinesischen Rentensystems; 2011 wurde sie summa cum laude promoviert.[6][5][7][8][9] Die Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung hatte ihre Promotion gefördert.[10] Für ihren Forschungsaufenthalt in China erhielt sie ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Von März 2011 bis Mai 2013 arbeitete Weidel bei Allianz Global Investors Europe in Frankfurt am Main. Nach einer kurzen Station bei Heristo machte sie sich als Unternehmensberaterin selbständig.[4] In dieser Funktion war sie 2015 kurzzeitig für Rocket Internet und das Start-up Foodora tätig.[11][12][13] Beweis-Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Alice_Weidel -
Eine AfD-Machtübernahme stabilisiert die BRD-Staatssimulation AUF Deutschland!
Solange das BRD-Besatzungsregime als der völkerrechtliche Staat Deutschland (= das Deutsche Reich!) irrtümlich anerkannt bleibt, können die UN-Sonderorganisationen IWF und Weltbank, Zentralbanken und die Entwicklungsbanken ihren Vorteil auf handelsrechtlicher Ebene immer weiter ausbauen.
Die Grundlage der verdeckten Weiterführung des handlungsunfähigen Nazi-Deutschlands und des nicht beendeten zweiten Weltkrieges führen automatisch zur Vernichtung der gesamten Schöpfung.
Ausschließlich nur die völkerrechtlich-verbindliche Umsetzung der Beschlüsse des Potsdamer Abkommens = Entnazifizierung und Entmilitarisierung Deutschlands kann den dauerhaften Kriegszustand endgültig beenden! -
Ausländische Top-Agenten und Geschäftemacher, wie zum Beispiel ein Jurij Kofner, unterwandern und verseuchen offensichtlich die russische Gesellschaft und Führungsebene mit dem angelsächsischen Geschäftsdenken!
(Siehe dazu das angloamerikanische Umerziehungsprogramm „Reeducation“ im besetzten Deutschland!)
Der angloamerikanische Geist des Geschäftsdenkens bedient stets die handelsrechtlichen Ebenen und vernichtet dort die ethnischen Kulturpfeiler, moralischen Wertesysteme und den Zugang zu Gott.
Der unmoralische Geist des Geschäftsdenkens ist das Fundament des Satanismus!Gesteuerte westliche Agentennetzwerke, die mit getarnten neonazistischen Aktivisten, wie ein Martin Sellner (Identitäre Bewegung), Jürgen Elsässer (Compact-Magazin), dessen Freund Tommy Frenck (NPD), Björn Höcke (AFD) bis hin zur NPD/ „Dritter Weg“ in Verbindung stehen, treiben ihr Unwesen auch in Russland!
Die fragwürdige Rolle des Jurij Kofner
Angelsächsisches Agenten-Ausbildungsprogramm des Jurij Kofner
„Meinen Schulabschluss erhielt ich in Economics und Business Studies (GCSE) im Clifton College bei Bristol, England. Meinen Bachelor und Master of Sciences in Außenwirtschaft verdiente ich mir am Moskauer Staatsinstitut (Universität) für Internationale Beziehungen (MGIMO) in Russland. Dort war ich Gründer und Leiter der deutschen Landsmannschaft, sowie des Studentenklubs für eurasische Integrationsstudien. Als Doktorand in Economics an der nationalen Forschungsuniversität „Wirtschaftshochschule Moskau“ (HSE) gründete und leitete ich den weltweit ersten Lehrstuhl für eurasische Wirtschaftsintegration, der Forschungsaufträge für die Eurasische Wirtschaftskommission und die russische Regierung durchführt. Seit Juni 2020 arbeite ich als Fachreferent für Wirtschaft, Energie und Digitales für die AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wo an wissenschaftlich fundierten, fachlichen und positive Zukunftskonzepten der AfD-Wirtschaftspolitik mitwirke. Zeitgleich bin ich als Wirtschaftsforscher für das MIWI Institut für Marktintegration und Wirtschaftspolitik aktiv.“
Beweis-Quelle: https://kofner.de/ueber-mich
Informationen aus den westlichen Massenmedien
Moskautreue Rechte
Stand: 29.04.2016 14:50 Uhr
Viele Nationalisten in Europa bewundern Russlands Präsidenten Putin. Wie deutsche Rechte und pro-russische Aktivisten kooperieren, zeigt das Beispiel des "Zentrums für Kontinentale Zusammenarbeit" in München. Das Netzwerk reicht bis zur AfD.
Von Patrick Gensing und Silvia Stöber
Wie eine Kooperation zwischen deutschen Rechten und pro-russischen Aktivisten funktionieren kann, zeigt das "Zentrum für Kontinentale Zusammenarbeit" (ZKZ) in München, das sich als eine "internationale Nichtregierungsorganisation und intellektuelle Plattform von Politikern, Journalisten, Wissenschaftlern und Zivilaktivisten aus Europa und Eurasien" beschreibt. Ziel sei "die Befreiung Europas von der US-amerikanischen Hegemonie" sowie "das Ende des 'Großen Austausches' der europäischen autochthonen Bevölkerung durch Masseneinwanderung nichteuropäischer Völker".
Um diesen "Großen Austausch" - von dem auch Rechtsradikale gerne sprechen - zu verhindern, organisiere das Zentrum für Kontinentale Zusammenarbeit Vorlesungen, Seminare, Runde Tische, Konferenzen, Task Force Sitzungen, führe Umfragen durch, veröffentliche Forschungsberichte und Arbeitspapiere. Tatsächlich werden auf der professionell gestalteten Internet-Seite zahlreiche Aufsätze veröffentlicht und es wird regelmäßig berichtet, wie Mitglieder des Zentrums an Konferenzen in Russland teilnähmen oder Vorträge hielten.
Für einen Think Tank, der erst seit einigen Monaten in Deutschland aktiv ist und keine klaren Angaben zur Finanzierung macht, ein erstaunliches Pensum - vor allem, da die meisten Beiträge in mehreren Sprachen angeboten werden: Deutsch, Russisch, Französisch und Englisch.
Gute Kontakte nach Moskau
Der Chef des Instituts sowie dessen Stellvertreter sind dem Impressum zufolge nur über russische Telefonnummern zu erreichen. Über die konkrete Finanzierung der zahlreichen Aktivitäten und Veröffentlichungen erfährt man wenig. Das Zentrum sei bislang noch nicht als Nichtregierungsorganisation (NGO) registriert, heißt es lediglich. Neben einem Kontakt in München findet sich eine Adresse in Moskau - am "Eurasischen Club" der staatlichen Universität MGIMO, die Kader für internationale Karrieren ausbildet. Die MIGMO wird auf der Internet-Seite des ZKZ auch als Partner aufgelistet, ebenso der renommierte Russische Rat für internationale Angelegenheiten (RIAC). In dessen Kuratorium sitzt Russlands Außenminister Sergej Lawrow und im Präsidium Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Anmerkung Verfasser: Die MIGMO führt öffentlich das NSDAP-Mitglied (sog. „Altnazi“) Hans Dietrich Genscher als Ehrendoktor und bildet für London Banker-Eliten aus!
Der Chef des Münchner Zentrums, Jurij Kofner, firmiert auf der Webseite des ZKZ als Gastdozent der MGIMO sowie als Experte der Gortschakow-Stiftung für öffentliche Diplomatie. Die Stiftung wurde vom russischen Außenministerium gegründet und dient der Vermittlung des russischen Weltbildes in der Welt. Seinem Facebook-Profil zufolge nahm Kofner im Herbst an einem Treffen des prestigeträchtigen Valdai-Clubs in Sotschi teil, wo er sich mit höchster Politikprominenz ablichten ließ, unter anderem mit Lawrow.
Wer hat was anzubieten?
Kofners Fotos mit diversen Persönlichkeiten und die auf der Homepage des ZKZ aufgeführten Partnerschaften legen nahe, dass er gut in die außenpolitische Elite Russlands vernetzt sei. Doch wie relevant er dort wirklich ist, bleibt unklar. Der Direktor des RIAC, Andrej Kortunow, kann sich nicht an eine Zusammenarbeit oder gemeinsame Projekte mit dem ZKZ erinnern. Möglich sei ein Informationsaustausch oder die Teilnahme von Mitgliedern des ZKZ an RIAC-Veranstaltungen. Was die Gortschakow-Stiftung angeht, so wird Kofner zwar in Artikeln als deren Experte genannt, aber unter den "Freunden der Stiftung" wird er nicht so wie andere Experten aufgeführt.
Der Politologe Anton Shekhovtsov beschreibt es als schwierig, Kontakte auch nur zu Kreml-nahen Kreisen in Moskau anzubahnen. Zunächst gebe es da Institutionen, die als Vermittler zwischen Russland und anderen Staaten aufträten. An begehrte Kontakte gelange man nur, wenn man etwas Interessantes anzubieten habe, gute Kontakte und Aktivitäten in Deutschland zum Beispiel.
Auf diesem Gebiet kann Kofner einiges bieten: So trat er beispielsweise beim Valdai-Club-Treffen als Reporter des Magazins "Compact" um den Publizisten Jürgen Elsässer auf. Am 24. Oktober 2015 nahm Kofner zudem an der "Compact-Souveränitätskonferenz" in Berlin als Leiter der "Eurasischen Bewegung Russlands" teil. Beim ZKZ hieß es dazu, die Konferenz sei "nicht nur dem traditionellen Problem des US-Neokolonialismus in Europa, sondern vor allem auch der Masseneinwanderungskrise, dem 'Großen Austausch' der europäischen Völker, gewidmet" gewesen. Bei der Konferenz interviewte Kofner Elsässer, der ebenfalls einen klar pro-russischen Kurs propagiert.
Eine weitere Verbindung in dem Netzwerk: Kofners Zentrum kooperiert nach eigenen Angaben mit dem neurechten "Institut für Staatspolitik" (IfS) in Schnellroda, wo der AfD-Politiker Björn Höcke mit einer Rede für Schlagzeilen sorgte. Das IfS ließ eine Anfrage unbeantwortet, inwieweit es diese Kooperation gibt - dementierte sie aber auch nicht. Auch mit den neurechten "Identitären" arbeitet das ZKZ zusammen, vor allem in Wien. Dort ist auch das "Suworow Institut" beheimatet, ein weiterer Partner des Zentrums und ebenfalls ein pro-russisches Institut. Auf Facebook sind das ZKZ und Kofner in rechten russlanddeutschen Gruppen aktiv. Auf eine Anfrage von tagesschau.de zu seinen Aktivitäten reagierte Kofner nicht.
Das Konzept vom "Kontinentalismus"
Ein weiterer Kopf in diesem Netzwerk ist das ZKZ-Mitglied Algis Klimaitis, der nach eigenen Angaben bei "Compact"-Konferenzen auftrat. Der in Deutschland geborene und aufgewachsene Litauer veröffentlichte 2014 das Buch "Europäischer Kontinentalismus". Es spreche "sich dezidiert für eine kritische Haltung zum Transatlantismus aus", heißt es in der Selbstbeschreibung. Es behandele auch die Entwicklung hin zu einem neuen Kalten Krieg, dessen Ursache "in erster Linie im Transatlantismus und der von ihm beherrschten NATO" gesehen werde. Dem stellt Klimaitis einen "Kontinentalismus" gegenüber, bei dem Russland eine wichtige Stellung einnehmen soll.
Warum Ex-Sowjetrepubliken wie Litauen seiner Meinung nach keine Sorgen vor imperialen Bestrebungen Russlands haben brauchen, erklärt Klimaitis auf dem Portal "Byzantinische Arche", deren Redaktion in Moskau beheimatet ist. Nahe gelegt wird darin, dass nicht die Russen für die Taten der Sowjetunion verantwortlich seien. Vielmehr sei die sowjetische Führung lange von Nichtrussen dominiert worden. Ohnehin wisse es der Westen gar nicht zu würdigen, dass es die Russen gewesen seien, die den marxistischen Sozialismus aus eigener Kraft abgeschüttelt hätten.
Ex-Präsidentenberater und Ex-KGB-Kontakte?
Nach Erscheinen des Kontinentalismus-Buches wurde es über das ZKZ beworben und in der rechten "Jungen Freiheit" besprochen, über dessen "Buchdienst" es auch verkauft wird. Klimaitis war zudem Gast im russischen Auslandssender "Sputnik" und warnte vor den Gefahren der US-Politik in Europa. Vorgestellt wird er in Publikationen und bei öffentlichen Auftritten als Geopolitiker und Ex-Berater von Algirdas Brazauskas, in den 1990er-Jahren sozialdemokratischer Präsident und Ministerpräsident Litauens.
Was unerwähnt bleibt: In den 1990-er Jahren wurde Klimaitis in Litauen vor Gericht gestellt, weil der Verdacht bestand, er habe für den russischen Geheimdienst KGB gearbeitet. Er selbst bestritt dies in einer schriftlichen Antwort an tagesschau.de. Vielmehr handele es sich um eine Kampagne aus dem konservativen Lager um Ex-Staatsoberhaupt Vytautas Landsbergis.
Landsbergis wiederum verweist gegenüber tagesschau.de auf Akten und Daten in der Publikation "Dokumente zur neuesten litauischen Geschichte". Diese sollen eine Verstrickung Klimaitis' in die Machenschaften des KGB belegen. Klimaitis wurde vor Gericht in Litauen allerdings freigesprochen. Der konservative Landsbergis schreibt dies der linken Ausrichtung der Staatsanwaltschaft zu. Wie stark der Wahrheitsgehalt solcher Aussagen und der vorhandenen Dokumente beeinflusst wird - von bis heute andauernden politischen Rivalitäten - lässt sich nicht abschließend beurteilen.
"Ein Faktor hybrider Kriegsführung"
Viele Äußerungen und Aktionen Klimaitis nennt der heutige litauische Außenminister Linas Linkevicius kontrovers und erstaunlich. Im Interview mit tagesschau.de sagt der Sozialdemokrat Linkevicius, er sei nicht überrascht, wenn Klimaitis Bücher wie jenes über den "Europäischen Kontinentalismus" schreibe. Überraschend sei es hingegen, wenn er dafür Aufmerksamkeit erhalte, seine Geschichte sei doch eigentlich bekannt. Offensichtlich handele es sich um einen weiteren Faktor hybrider Kriegsführung Russlands in Deutschland.
Klimaitis nennt diese Äußerungen "transatlantisches Propagandageschwätz" eines "jungkommunistischen Wendehalses". Was er jedoch nicht erwähnt: Er selbst war in der gleichen Partei wie Linkevicius aktiv - der sozialdemokratisch orientierten Demokratischen Arbeiterpartei, die aus der Kommunistischen Partei Litauens hervorging.
Wahlkampf für die AfD
Heute unterstützt Kontinentalismus-Verfechter Klimaitis den Wahlkampf der AfD. Dort könnte er für seine Vision von einem "Europa der Vaterländer" wohl tatsächlich am ehesten auf Zustimmung hoffen. Bei deutschen Rechten ist dieses Bild des "Europas der Vaterländer" gängig, Ex-NPD-Chef Udo Voigt benutzt diesen Terminus oder auch der AfD-Politiker Markus Frohnmaier, der erst kürzlich an einem Wirtschaftsforum auf der von Russland annektierten Krim teilnahm.
Im März 2016 trat Klimaitis kurz vor der Wahl in Sachsen-Anhalt bei einer Art AfD-Unterstützungsveranstaltung des "Compact"-Magazins in Magdeburg auf - gemeinsam mit AfD-Spitzenkandidat André Poggenburg, der ebenfalls über gute Kontakte zum "Institut für Staatspolitik" verfügt, welches wiederum zu den Partnern des ZKZ gehört. Klimaitis behauptete auf dieser Veranstaltung, die politische Elite des Westens schicke sich an, die Völker im Einflussgebiet der EU "mit fremden Ethnien zu vermischen", um so "die Nationen weiter zu zersetzen". Im weiteren Verlauf benutzte er den Begriff "Rassenvermischung" und betonte, es sei wichtig, dass der "Widerstand" gestärkt werde. Dieser werde durch die AfD repräsentiert.
Kurz vor dem AfD-Bundesparteitag am Wochenende wurden in genau dieser AfD Stimmen lauter, die einen Austritt Deutschlands aus der NATO ins Spiel bringen. AfD-Rechtsaußen Höcke äußerte sich in der "Welt" dementsprechend, zudem liegen zahlreiche Änderungsanträge zum Grundsatzprogramm der AfD vor, die in eine ähnliche Richtung zielen - was ganz im Sinne der pro-russischen Netzwerker sein dürfte.
Beweis-Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/neurechte-russland-101.html
Das „alternative“ Parteien-Netzwerk in der BRD
Weitere Spieler der AFD
Welche Rolle spielt Tino Chrupalla?
„Viele deutsche Politiker machen in Zeiten großer Spannungen einen Bogen um Russland. Da genießt der AfD-Co-Parteichef Chrupalla in Moskau die Aufmerksamkeit. Schon im Dezember traf er Außenminister Lawrow. Nun trat er bei einer umstrittenen Konferenz auf.
Moskau/Berlin - Von den strammen Rechtsextremisten in der AfD ist bei dem neuerlichen Besuch des Partei-Co-Vorsitzenden Tino Chrupalla in Moskau offiziell keine Rede. Stattdessen wird der 46-Jährige auf der Moskauer Konferenz für Internationale Sicherheit (MCIS) als einer der „herausragenden Politiker“ Deutschlands empfangen. Der Vize-Fraktionschef der größten Oppositionspartei im Bundestag ist gern gesehen in Russlands Hauptstadt. Hier stehen ihm die Türen im Außen- und im Verteidigungsministerium offen, während die Vertreter der meisten anderen deutschen Parteien vor der Bundestagswahl im September lieber einen Bogen um das Land machen.
Im vergangenen Dezember schon traf Chrupalla den russischen Außenminister Sergej Lawrow zum Gespräch. Nun wurde ihm am Dienstag die Ehre zuteil, zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion einen Kranz am Grab des unbekannten Soldaten in Moskau niederzulegen. In Deutschland erinnerten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und viele andere an den 22. Juni 1941.
Tino Chrupalla [kʁʊˈpala] (* 14. April 1975 in Weißwasser) ist ein rechtspopulistischer deutscher Politiker (AfD). Er wurde 2017 als Direktkandidat des Wahlkreises Görlitz in den Deutschen Bundestag und am 30. November 2019 neben Jörg Meuthen zu einem der beiden AfD-Bundessprecher (Parteivorsitzenden) gewählt. Gemeinsam mit Alice Weidel ist Chrupalla seit September 2021 Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion und seit Juni 2022 Bundessprecher.
Parteiintern wird Chrupalla in Anspielung auf seinen gelernten Beruf „Pinsel“ genannt.[4] Seinen weiteren Spitznamen „Tiny Tino“ erhielt er wegen des Vorwurfs mangelnder Führungsstärke.[5][6][7] Mit Blick auf den anstehenden Bundesparteitag im Juni 2022 hatten namhafte AfD-Politiker wie Cotar, Wolf und Hansel Mitte Mai öffentlich seine Ablösung gefordert.[8][9]
Chrupalla war von 1990 bis 1992 Mitglied der Jungen Union - Jugendorganisation der Christdemokraten - und nach eigenen Angaben noch lange danach CDU-Wähler.[10] Aufgrund seiner Unzufriedenheit mit Euro- und Flüchtlingskrise und der steigenden Bürokratie für Selbstständige trat er 2015 in die zwei Jahre zuvor gegründete AfD ein, zuvor hatte er bereits an Pegida-Demonstrationen teilgenommen.[11]
Im März 2016 übernahm Chrupalla die Leitung der AfD-Regionalgruppe im Altkreis Weißwasser. Im April 2016 wurde er in den AfD-Kreisvorstand Görlitz gewählt und zum Mitglied des AfD-Mittelstandsforums Sachsen. Im Februar 2017 übernahm Chrupalla den Vorsitz im Kreisverband Görlitz seiner Partei.[12]
Tino Chrupalla im Deutschen Bundestag (2019)
Im November 2016 wurde er zum Direktkandidaten der AfD im Bundestagswahlkreis Görlitz gewählt. Außerdem wurde er von seiner Partei auf Platz 5 der Landesliste nominiert. Bei der Bundestagswahl 2017 gewann Chrupalla mit 32,4 % das Direktmandat seines Wahlkreises und setzte sich damit gegen den späteren sächsischen CDU-Ministerpräsidenten Michael Kretschmer durch.[13] Die Sächsische Zeitung kürte ihn daraufhin als „Der Eroberer“ neben Kretschmer zu einem von 15 „Menschen des Jahres 2017“.[14][15]
Am 5. Oktober 2017 wurde er zu einem von fünf stellvertretenden Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion gewählt.[17]
Das Bundesamt für Verfassungsschutz nannte ihn namentlich in seinem Gutachten, das die Einstufung der AfD als Prüffall begründet. Grund dafür ist, dass er dem Rechtsextremisten und verurteilten Holocaustleugner Nikolai Nerling im Juni 2018 ein bei YouTube veröffentlichtes Interview gegeben hatte.[18][19]
Am 9. Mai 2023 nahm er gemeinsam mit Altkanzler Gerhard Schröder, Klaus Ernst, Egon Krenz und Alexander Gauland anlässlich des Tag des Sieges an einem Empfang in der russischen Botschaft teil, dabei trug er eine Krawatte in den Farben der russischen Trikolore.[39] Gegenüber Kritik aus der AfD in einem mit hochrangigen AfD-Politikern besetzten Chat wandte er ein, dass er sich, anders als berichtet, beim russischen Botschafter nicht für die Befreiung vom Nationalsozialismus bedankt habe (der Tag der Niederlage gilt vielen in der Partei als „Tag der Schande“). Gegenüber der Sezession verdeutlichte er seinen Standpunkt dahingehend, dass die russische Siegesauffassung gegenüber Deutschland ihm unproblematisch erscheine: „Es ging nicht so sehr darum, den Patriotismus der Deutschen aufzulösen oder uns eine untilgbare Schuld aufzubürden.“ Die Russen seien 1994 abgezogen und gute „Wirtschaftsbeziehungen auf Augenhöhe“ seien aufgebaut worden. Aber die „Amerikaner sind geblieben und halten unser Land in wirtschaftlicher Abhängigkeit – zum Schaden der Bürger.“[40][41][42]
Als Chrupalla im Februar 2023 mit dem russischen Botschafter Sergei Netschajew anlässlich des Jahrestages der Kapitulation der 6. deutschen Armee der Wehrmacht in der Schlacht um Stalingrad einen Kranz vor einem Mahnmal niederlegte und die russische Botschaft in einer Pressemeldung dazu schrieb, dass Chrupalla anlässlich der „Zerschlagung der deutsch-faschistischen Truppen“ gemeinsam mit dem Botschafter „der Soldaten der Roten Armee […] die im Kampf gegen den deutschen Nazismus gefallen sind“, gedacht habe, erklärte Chrupalla, dass er die Erklärung der russischen Botschaft aus der „Perspektive“ der AfD „unglücklich“ finde.[49] Beweis-Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tino_Chrupalla
Welche Rolle spielt Eberhardt Alexander Gauland?
Bildquelle: https://www.youtube.com/watch?v=Y5bZhqMSpdc = https://www.youtube.com/@AfDFraktionimBundestag
Eberhardt Alexander Gauland (* 20. Februar 1941 in Chemnitz) ist ein deutscher Jurist, Publizist und rechtspopulistischer Politiker (seit 2013 AfD, davor CDU). Von 2017 bis 2019 war Gauland einer von zwei AfD-Bundessprechern (Parteivorsitzenden). Seit 2017 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages, wo er von 2017 bis 2021 neben Alice Weidel einer von zwei Fraktionsvorsitzenden der Bundestagsfraktion seiner Partei war. Seit 2019 ist er Ehrenvorsitzender der AfD und seit 2021 auch der AfD-Bundestagsfraktion.
Jurastudium in Marburg und Gießen
Er absolvierte 1960[7] die westdeutsche Ergänzungsprüfung zum DDR-Abitur in Darmstadt und studierte ab 1960 Geschichte und Politikwissenschaft sowie Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen.[5] In Marburg war er beim Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) engagiert und leitete als Universitätsältester die studentische Vollversammlung (als ein Nachfolger von Walter Wallmann).[12] Nach seinem Studium litt er an einer schweren Depression und verbrachte sechs Wochen in einer Nervenklinik in Bonn.[13] 1970 wurde er beim Völkerrechtler Gerhard Hoffmann an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät[14] der Universität Marburg mit der Dissertation Das Legitimitätsprinzip in der Staatenpraxis seit dem Wiener Kongress zum Dr. jur. promoviert.[5][15] 1966 legte er die erste und 1971 die zweite juristische Staatsprüfung in Hessen ab.[5]
Politischer Werdegang in der CDU
Stationen in Bonn, Edinburgh und Frankfurt am Main:
Nachdem er promovierte, arbeitete er von 1970 bis 1972 für das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Bonn, war von 1974 bis 1975 Presseattaché am Generalkonsulat im schottischen Edinburgh und danach für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Bonn tätig.[5]
Im Bundestag begegnete er seinem Mentor Walter Wallmann, seinerzeit stellvertretender Unionsfraktionsvorsitzender. Nachdem Wallmann Parlamentarischer Geschäftsführer geworden war, avancierte Gauland, der 1973 der CDU beitrat,[16] auf Wallmanns Wunsch hin zu dessen persönlichem Referenten.
Staatssekretär in Hessen
Mit der gewonnenen Landtagswahl in Hessen 1987 wurde er als Staatssekretär Chef der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden unter Ministerpräsident Wallmann.[21]
Am 16. Februar 1993 erschien in der Frankfurter Rundschau eine Anzeige, die auf eine öffentliche Diskussion am 24. Februar 1993 zum Thema „Staatsbürgerschaft, Einwanderung und Asyl im weltoffenen Deutschland“ im Frankfurter Dominikanerkloster hinwies. Als Diskussionsteilnehmer werden neben Gauland Winfried Hassemer, Dieter Hooge und andere genannt. Der Text war verbunden mit einer von vielen Prominenten (darunter Ignatz Bubis, Daniel Cohn-Bendit, Joschka Fischer und Marcel Reich-Ranicki) unterzeichneten Erklärung. Sie enthielt Sätze wie: „Zu gewinnen ist ein modernes und europafähiges Deutschland. Nötig ist eine pragmatische und humane Einwanderungspolitik. Wir brauchen eine intelligente und verantwortliche Asylpolitik, die an der Selbstverpflichtung der Gesellschaft zur Generosität grundsätzlich festhält.“ Die Rede war auch von einer „Republik, die als offene Gesellschaft das ,völkische‘ Selbstverständnis hinter sich gelassen hat“.[24]
Ideengeber des „Berliner Kreises“
Wie Hans-Joachim Schoeps und Günter Rohrmoser wurde er zu den Konservativen im Umfeld der Union gerechnet.[33] Gauland, der in den letzten Jahren die Ausrichtung der CDU unter Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisierte[34] und zuletzt Ideengeber des konservativen „Berliner Kreises“ innerhalb der Partei war,[35][36] trat nach langjähriger Mitgliedschaft im März 2013 aus der CDU aus.[37] Zuvor suchte er mit unterschiedlichen Vertretern im Rahmen von Partei-, Jugendorganisations- und Stiftungsveranstaltungen das Gespräch.[38]
Siehe auch: Positionen zu einzelnen Parteien
Herausgeber der „MAZ“
Gauland war von 1991 bis 2005 Mitgeschäftsführer (Generalbevollmächtigter) der damals zur Verlagsgruppe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) gehörenden Märkischen Verlags- und Druck-Gesellschaft und Herausgeber der Märkischen Allgemeinen (MAZ) in Potsdam.[5] Er war nach der Wende verantwortlich für den Prozess des Übergangs vom einstigen SED-Organ hin zu einer unabhängigen Tageszeitung.[39]
Beweis-Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Gauland
Welche Rolle spielt Björn Höcke?
Björn Höcke (* 1. April 1972 in Lünen) ist ein deutscher rechtsextremer Politiker der Partei Alternative für Deutschland (AfD).
Seit 2014 ist er Fraktionsvorsitzender der AfD Thüringen. Im März 2015 gründete er die rechtsextreme AfD-Strömung Der Flügel mit. Auch nach dessen formeller Auflösung gilt Höcke wegen seines Netzwerks als bundesweit einflussreichster Politiker in der AfD. Er vertritt Konzepte der Neuen Rechten und strebt ein Bündnis ultranationalistischer Gruppen zur ethnischen Homogenisierung Deutschlands und Europas an.
Sozialwissenschaftler und Historiker stellen in Höckes Äußerungen Faschismus, Rassismus, Geschichtsrevisionismus, Antisemitismus sowie Ideen und Sprache des Nationalsozialismus fest. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) stuft Höcke als Rechtsextremisten ein und überwacht ihn seit Anfang 2020.
Familie, Ausbildung und Beruf
Höckes Großeltern väterlicherseits waren Vertriebene aus Ostpreußen.[1] Sein Vater war Sonderschullehrer an der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte in Neuwied, die Mutter Kranken- und Altenpflegerin. Er wuchs in Anhausen auf, wo er die Braunsburg-Grundschule besuchte. Sein Abitur legte er 1991 am Rhein-Wied-Gymnasium Neuwied ab. Nach dem Grundwehrdienst studierte er ab 1992 zwei Semester Jura in Bonn[2] und von 1993 bis 1998 an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Philipps-Universität Marburg Sportwissenschaften und Geschichtswissenschaft für das Lehramt an Gymnasien. Nach seinem Referendariat am Goethe-Gymnasium in Bensheim[3] war er von 2001 bis 2005 als Studienrat an der Martin-Buber-Schule in Groß-Gerau,[4] wo er Sport und Geschichte unterrichtete. Von 2003 bis 2005 belegte er einen Studiengang für Schulmanagement, den er als Master of Arts abschloss. Bis September 2014 unterrichtete er an der Rhenanus-Schule in Bad Sooden-Allendorf, zuletzt als Oberstudienrat.[5]
Höcke ist verheiratet und hat vier Kinder. Er lebt mit seiner Familie in Bornhagen im thüringischen Landkreis Eichsfeld.[6]
Politische Laufbahn / Entwicklung
Nach Eigenangaben prägten Erzählungen seiner Großeltern über Ostpreußen Höcke stark. Aus Bewunderung für die vom früheren Bundeskanzler Helmut Kohl angestrebte geistig-moralische Wende sei er 1986 in die Junge Union eingetreten.[7] Sein nationalkonservativ und antikommunistisch eingestellter Vater habe ihn mit der Voraussage beim Mauerfall von 1989 beeindruckt, nun werde der multikulturelle Westen die noch intakte Vertrauensgemeinschaft im Osten zerstören.[8] Höckes Vater hatte die antisemitische Zeitschrift Die Bauernschaft des verurteilten Holocaustleugners Thies Christophersen abonniert und sich nach dem Ausschluss von Martin Hohmann aus der CDU öffentlich mit ihm solidarisiert.[2]
Ab 2007 hatte Höcke Kontakt zu Vertretern der Neuen Rechten wie Dieter Stein und Heiner Hofsommer. 2008 regte er in der Zeitschrift Junge Freiheit eine Diskussion über einen „Dritten Weg“ als Alternative zum „zinsbasierten Globalkapitalismus“ an. 2011 versuchte er mit einigen Gleichgesinnten eine „Patriotische Deutsche Gesellschaft“ zu gründen.[2] Beim Gedenken an den 13. Februar 1945 in Dresden im Jahr 2010 demonstrierte er zusammen mit Neonazis.[11]
Laut einem ehemaligen Schüler lobte Höcke als Lehrer wiederholt das Werk Psychologie der Massen von Gustave Le Bon, sprach oft über Charisma, erzählte von einem Treffen seines Großvaters mit Adolf Hitler und beschrieb dessen „unglaublich blaue Augen“ als zentrales Element des Führerkults. Höcke habe die Zeit des Nationalsozialismus viel kürzer als andere historische Themen behandelt, sich für nordische Mythologie begeistert und regelmäßig einen Mjölnir als Anhänger um den Hals getragen. Noch vor seinem AfD-Beitritt 2013 nannten Abiturienten Höcke wegen seiner Ansichten „Familienminister für die AfD“.[12]
Pseudonym „Landolf Ladig“
Höcke ist seit etwa 2008 mit dem NPD-Vertreter Thorsten Heise bekannt oder befreundet, der sechs Kilometer von Bornhagen entfernt wohnt.[1] Bornhagener Bürger bezeugten mehrere Besuche Heises bei Höcke zuhause.[13]
In der von Thorsten Heise herausgegebenen NPD-Zeitschrift Volk in Bewegung & Der Reichsbote veröffentlichte in den Jahren 2011 und 2012 ein Autor unter dem Pseudonym „Landolf Ladig“ mehrere Artikel, die sprachliche Wendungen und Ausdrücke enthielten, wie sie ab 2013 nur Höcke in seinen Reden verwendete. Dies belegte der Soziologe Andreas Kemper ab 2015.[14] Ladig beschrieb auch Höckes Wohnhaus in Bornhagen genau,[15] lobte die Ideen der NPD, verherrlichte das NS-Regime, behauptete, auf den „Fleiß“ und die „Formbestimmtheit“ der Deutschen neidische fremde Mächte hätten Deutschland in beiden Weltkriegen überfallen, und sprach von einer Revolution oder einem Systemwechsel, der durch „sich aufpotenzierende Krisendynamik“ nahegerückt sei. Die „identitäre Systemopposition“ müsse sich an die Spitze dieser Revolution setzen, um die „organische Marktwirtschaft“ (NS-Wirtschaftspolitik) auf rassenbiologischer Grundlage wieder einzuführen. Ladig zitierte mehrere Sätze aus einem Leserbrief Höckes von 2008 in der Jungen Freiheit, ohne die Zitate kenntlich zu machen. Ladig wie später Höcke empfahlen das Werk Der deutsche Genius von Peter Watson und beide begingen dabei denselben Fehler, indem sie den Buchtitel mit „Genius der Deutschen“ wiedergaben.[16]
Wegen der Vielzahl charakteristischer Übereinstimmungen forderte der AfD-Bundesvorstand im April 2015 von Höcke eine Versicherung an Eides statt, dass er nie unter dem Pseudonym „Landolf Ladig“ Texte verfasst, daran mitgewirkt oder sie in irgendeiner Form wissentlich verbreitet habe.[17] Höcke lehnte dies ab, bestritt, dass er je Artikel für NPD-Blätter verfasst habe, und drohte jedem rechtliche Schritte an, der behauptet, er sei mit Ladig identisch.[18] Tatsächlich aber ging er nie juristisch gegen seine öffentliche Gleichsetzung mit Ladig vor. Im August 2019 behauptete er ohne Belege, die evangelische Junge Gemeinde in Jena sei der „Geburtsort von ‚Landolf Ladig‘“.[19] Eine Unterlassungsklage der Gemeinde wurde im Juni 2021 abgewiesen.[20]
Im April 2017 beantragte der damalige AfD-Bundesvorstand mit Kempers Belegen Höckes Parteiausschluss.[21] In seinem Gutachten zur AfD vom 15. Januar 2019 urteilte das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) mit Bezug auf Kempers Belege, Höckes Identität mit „Landolf Ladig“ sei „nahezu unbestreitbar“ und „angesichts der plausibilisierten Faktendichte nahezu mit Gewissheit anzunehmen.“[22] Höckes Wortwahl - etwa vom angeblich drohenden „Volkstod“ - erinnere „sprachlich und argumentativ an bekannte Deutungsmuster“ der NPD. Auch weil Höcke höchstwahrscheinlich unter jenem Pseudonym rechtsextreme Texte verfasst hatte, stufte das BfV den „Flügel“ als rechtsextremen Verdachtsfall ein.[23]
Im Mai 2014 forderte Höcke in einer E-Mail an einen Thüringer Parteifreund, die Paragrafen 86 und 130 StGB rasch abzuschaffen, demnach das Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen zu erlauben und Volksverhetzung mitsamt Holocaustleugnung und Gewaltaufrufen straflos zu machen. Er übernahm damit eine Forderung der NPD.[63]
Beweis-Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Bj%C3%B6rn_H%C3%B6cke
Bildquelle: https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/hoecke-immunitaet-afd-alles-fuer-deutschland-rede-100.html
Bildquelle: https://www.tiktok.com/@jurij.kofner.afd/video/7255193012656000283
Bildquelle: https://www.youtube.com/watch?v=8kx2GYLJaSo + https://www.youtube.com/@WELTVideoTV
Bildquelle: https://rosalux.org.il/artikel/israel-extreme-rechte-europa/
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Bildquelle: https://www.ursh.de/detail/Bundestagswahl-U-18-Wahl-an-der-USH/
Bildquelle: https://www.diesachsen.de/politik/u18-wahl-in-sachsen-afd-holt-die-meisten-stimmen-2870840
Bildquelle: https://www.praxis-notz.de/2018/09/11/stabil-gebaut-mein-inneres-gef%C3%A4ngnis/